Neue Webseite erklärt, was zum Schutz der Bienen getan werden kann

Pünktlich zum Frühling wird uns wieder bewusst: Das weltweite Bienensterben stellt eine ernst zu nehmende Gefahr dar – sowohl für Mensch und Tier als auch für die Umwelt. Aus diesem Grund gibt es auf der Internetpräsenz eGarden.de nun eine Kampagne zum Thema Bienensterben, um das Problem in den Blickwinkel der Öffentlichkeit zu rücken.

Hier geht es zur Webseite …
www.egarden.de/wissen/bienensterben-165597.html

bienenwebseite

Appell gegen Bienenkiller

bienenkiller

Neonikotinoide sind für Bienen tödlich. Letztes Jahr noch hat Agrarminister Schmidt die Pestizide deswegen verboten. Jetzt gibt er dem Druck von Bayer, BASF und Co. nach – und könnte die Bienenkiller schon in den nächsten Tagen wieder erlauben.

Unterzeichnen Sie jetzt den Appell gegen die Bienenkiller! Bitte hier klicken …

Online-Umfragen zu Bienenhaltung und Gewässern – bitte mitmachen!

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Der Imkerverein Charlottenburg-Wilmersdorf unterstützt gerne zwei Studentinnen und bittet, an ihren Umfragen teilzunehmen. Hier die Anfrage:

„Die Fragen beziehen sich auf:

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Die erlangten Ergebnisse dienen der Erstellung von Datensätzen, die als Grundlage für die Abschlussarbeiten genutzt werden sollen.

Die Umfragen nehmen maximal 10 Minuten Zeit in Anspruch. Alle Daten werden selbstverständlich anonym behandelt.

Falls ihrerseits Interesse besteht, senden wir Ihnen sehr gerne die Ergebnisse nach der Auswertung per E-Mail zu.

Herzlichen Dank im Voraus und freundliche Grüße,
Rhea Rennert und Stella Kießlinger
rennertr@hu-berlin.de, kieslins@hu-berlin.de

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Waagstock- und Beobachterbericht November 2015

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Die Obleute für Beobachtung in den Berliner Imkervereinen melden auch im Winterhalbjahr bienenrelevante Daten an den Obmann für Beobachtung des Berliner Landesverbandes. Die Waagstockbeobachtung, die während der Trachtzeit das wichtigste Beobachtungselement liefert, wird im Winterhalbjahr fortgesetzt:

waagstock201511a
Abb. 1 zeigt die Gewichtsdifferenzen zum Vormonat [kg]. Veränderungen infolge imkerlicher Tätigkeiten haben Betreiber/innen der Waagen zeitnahe als „Korrektur“ vermerkt und bei der Monatsdifferenz berücksichtigt. Ort der Waagen und Betreiber/innen bleiben anonym. Die gemeldeten Daten sind in aufsteigender Reihenfolge geordnet. Im Berichtsmonat waren alle Daten negativ, d. h. es gab nur Gewichtsabnahmen.

Ein weiteres wichtiges Beobachtungselement im Winter ist der Bienenflug. Berufstätige haben an Wochentagen keine Möglichkeit zum Beobachten. Meldungen gehen daher nur spärlich ein. Angaben zur Flugstärke in sechs Klassen (0 und 1 bis 5) wie sie vom Deutschen Imkerbund empfohlenen werden, sind subjektiv und in Berlin nicht üblich. Hier interessiert, ob Bienen fliegen, kaum fliegen oder nicht fliegen. Als Indikator für den Bienenflug wird erstmals die Höchsttemperatur des Tages in drei Klassen gewählt und in den Ampelfarben dargestellt. Das Ergebnis ist ein Näherungswert und gleichzeitig ein Mittelwert für Berlin. Die Meldungen der tatsächlichen Flugtage bestätigen, dass er hinreichend genau ist.[/ezcol_1half] [ezcol_1half_end]

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Abb. 2: Anzahl der Flugtage – Näherungswert, Ampelfarben abhängig von der Höchsttemperatur des Tages: GRÜN = 12° und mehr, hohe Wahrscheinlichkeit, dass Flüge stattfinden. GELB = 8° bis 11,9°, Flüge nur bei Bedarf, z. B. zum Wasserholen. ROT = unter 8°, kein Flug. Datenbasis für Temperaturen: Deutscher Wetterdienst, Tempelhofer Feld, SW-Ecke nahe S-Bhf. Tempelhof. Die 16 Tage des Grünen Bereichs lagen in den ersten 19 Tagen des Monats. Die Bienen trugen sogar noch Pollen ein, z. B. von Astern und vom Efeu. Am 20. November erfolgte ein Temperatursturz. Die acht Tage des Roten Bereichs gehen vom 21. bis zu 28. November. Die beiden letzten Tage im Monat waren „Bedarfsflugtage“ ohne erfolgten Flug.

Die hohe Anzahl der Flugtage ist auf das ungewöhnlich milde Wetter in den beiden ersten Dekaden zurückzuführen. Im gesamten Monat lag die Temperatur um 3,2 K über dem langjährigen Durchschnitt 1981-2010.[/ezcol_1half_end]

Den Beobachtungsobleuten gilt unser aller Dank für ihre sorgfältigen und pünktlichen Mitteilungen, die in diesen Monatsbericht eingefügt wurden. Wir freuen uns über ImkerInnen mit Stockwaage, die uns monatlich Werte zukommen lassen! Kontakt: Herr Kißmann, Tel. 030-3042203

Der Bericht geht auch an den Deutschen Bauernverlag und wird im Deutschen Bienenjournal je nach Redaktionsschluss in ein oder zwei Monaten veröffentlicht.

Waagstock- und Beobachterbericht September 2015

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Im Vergleich zum Durchschnitt 1971-2000 wichen Max- und Min-Temperaturen gegenläufig ab. Nachts war es geringfügig kühler,  am Tage wärmer.  Insgesamt war der Monat lt.  DWD in Tempelhof jedoch etwas wärmer als in der Vergleichsperiode. Es gab drei Sommertage (25° und mehr), so wie „normal“. Der 1. September war mit knapp 30° der wärmste Tag des Monats. Bis zum Monatsende herrschten für den Bienenflug ausreichende Temperaturen und es wurden Nektar und Pollen eingetragen. Wo Efeu vorhanden ist, war der Bienenflug in den letzten Septembertagen besonders stark. Der Nektar enthält viel Traubenzucker, der in den Waben schnell kristallisiert, wenn nicht zuvor stark saccharosehaltiges Futter gegeben worden ist. Dies geschah in der Regel bis zur Monatsmitte. Ebenfalls bis zur Monatsmitte konnte in vielen Fällen die Behandlung mit Ameisensäure bereits abgeschlossen werden. Demnach scheint der Varroa-Befall geringer zu sein als in früheren Jahren.

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Den Beobachtungsobleuten gilt unser aller Dank für ihre sorgfältigen und pünktlichen Mitteilungen, die in den beiliegenden Monatsbericht eingefügt wurden. Wir freuen uns über ImkerInnen mit Stockwaage, die uns monatlich Werte zukommen lassen! Kontakt: Herr Kißmann, Tel. 030-3042203

Der Bericht geht auch an den Deutschen Bauernverlag und wird im Deutschen Bienenjournal je nach Redaktionsschluss in ein oder zwei Monaten veröffentlicht.

Verein zur Erhaltung und Rekultivierung von Nutzpflanzen in Brandenburg bittet um Unterstützung bei Wettbewerb

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Der VERN e.V. (Verein zur Erhaltung und Rekultivierung von Nutzpflanzen in Brandenburg) setzt sich als gemeinnütziger Verein seit 1996 für die Erhaltung und Verbreitung von alten und seltenen Kulturpflanzen ein. In seinem Schau- und Vermehrungsgarten wird die Kulturpflanzenvielfalt veranschaulicht und jährlich von mehreren hundert Sorten Saatgut gewonnen. Das eigene Saatgutarchiv sichert mehr als 2.000 verschiedene Herkünfte von Nutz- und Zierpflanzen.

Nun bewirbt sich der VERN um den Zukunftspreis der PSD Bank und möchte unter die ersten 10 kommen, um tausend Euro zu gewinnen.

Hier gehts zum Unterstützungsklick (läuft bis 7. Oktober)…

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Waagstock- und Beobachterbericht August 2015

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Der Monat war im Vergleich zum Durchschnitt 1971-2000 außergewöhnlich heiß. In Tempelhof gab es lt.  DWD 27 Sommertage (25° und mehr) statt 13. Darunter waren 14 Heiße Tage (30° und mehr) statt drei. An vier Tagen wurde die 35°-Marke erreicht oder überschritten, zuletzt am 31.8. Die Bienen flogen an allen Tagen, am Tage mit der geringsten Temperaturspanne (18.8.) jedoch kaum. Regen mit mindestens 1 Liter/qm gab es nur an vier Tagen. Nach überwiegend letztmaligem Schleudern im Vormonat wurden die Behandlungen mit Ameisensäure fortgesetzt. Infolge der hohen Lufttemperaturen verdampfte die Säure in wenigen Tagen. Wer wie gewohnt erst nach sieben oder mehr Tagen die gefallenen Milben zählte, errechnete eine geringere Tagesmenge.  Gemeldet wurden daher überwiegend niedrige Zahlen. Die Einfütterung wurde im Berichtsmonat fortgesetzt. In einigen Fällen wurde sie erst im August begonnen. Die Bienen trugen Nektar und Pollen ein. Die Zehrung war größer als die eingetragene Menge. Räuberei wurde auch gemeldet.
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Den Beobachtungsobleuten gilt unser aller Dank für ihre sorgfältigen und pünktlichen Mitteilungen, die in den beiliegenden Monatsbericht eingefügt wurden. Wir freuen uns über ImkerInnen mit Stockwaage, die uns monatlich Werte zukommen lassen! Kontakt: Herr Kißmann, Tel. 030-3042203

Der Bericht geht auch an den Deutschen Bauernverlag und wird im Deutschen Bienenjournal je nach Redaktionsschluss in ein oder zwei Monaten veröffentlicht.

Waagstock- und Beobachterbericht Juli 2015

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Alle Trachtbeobachter meldeten von der ersten Dekade geringere Zunahmen am Waagstock als im Vormonat. Der Höhepunkt der Lindenblüte war bereits überschritten. In der zweiten Dekade überwog vereinzelt die Zehrung. In der dritten Dekade waren die Waagstock-Differenzen zur Vor-Dekade bei fast allen Meldungen negativ. Die Trachtzeit ist damit praktisch beendet. Es konnte nochmals Honig geerntet werden. Für einen Imker war es das fünfte Mal in dieser Saison. Nach der Honigentnahme wurde kurz eingefüttert. Anschließend begann die Behandlung mit Ameisensäure. Der Milbenfall war sehr unterschiedlich. Die Höchstzahl war 95 pro Tag. Eine zweite  Behandlung ist hier dringend erforderlich. Einfütterungen und Milbenkontrollen werden in den beiden folgenden Monaten fortgesetzt.

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Den Beobachtungsobleuten gilt unser aller Dank für ihre sorgfältigen und pünktlichen Mitteilungen, die in den beiliegenden Monatsbericht eingefügt wurden. Wir freuen uns über ImkerInnen mit Stockwaage, die uns monatlich Werte zukommen lassen! Kontakt: Herr Kißmann, Tel. 030-3042203

Der Bericht geht auch an den Deutschen Bauernverlag und wird im Deutschen Bienenjournal je nach Redaktionsschluss in ein oder zwei Monaten veröffentlicht.

Waagstock- und Beobachterbericht Juni 2015

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Was versteht man unter „Tracht“? Bisher das, was die Bienen eintragen (z. B. Linde), jetzt, wie viel die Bienen eingetragen haben. Moderne elektronische Stockwaagen messen und archivieren die Gewichtszunahme pro Stunde, pro Tag und pro Woche. Die Betreuung dieser Waagen und die Weitergabe der elektronisch ermittelten Daten erfolgt durch „Autorisierte Trachtbeobachter“. So will es die Europäische Union, zumindest, wenn sie das Imkereiwesen finanziell unterstützt.

Für die Trachtbeobachtung in Berlin stehen jetzt auch einige elektronische Stockwaagen zur Verfügung. Vorhandene mechanische Waagen müssen jedoch weiterhin verwendet werden. Daher bleibt das bisherige Melderegime zunächst erhalten. Die Obleute für Beobachtung in den Imkervereinen melden am Monatsende Zu- und Abnahme ihres Waagvolkes in den drei Dekaden an den Obmann für Beobachtung des Landesverbandes. Gewichtsveränderungen infolge imkerlicher Tätigkeiten werden vorher als „Korrektur“ berücksichtigt. Für den jetzigen Berichtsmonat sind zehn Meldungen eingegangen. Die Daten streuen stark: Bienen zehrten mehr als sie eintrugen, aber auch reichliche Tracht wurde gemeldet. In der zweiten Dekade herrschte offensichtlich eine Trachtlücke. Dennoch wurde Honig in allen drei Dekaden geerntet. Das geht bei den modernen Waagen aus den erforderlichen Korrekturvermerken der Trachtbeobachter/-innen hervor.
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Die Phänologischen Beobachter/-innen meldeten folgende Blühtermine: Sommer-Linden begannen frühestens am 6. Juni,  im Mittel am 12. Juni und spätestens am 15. Juni zu blühen (acht Meldungen). Über den Götterbaum liegt eine Einzelmeldung vor: 16. Juni. Einige der Phänologischen Beobachter/-innen messen auch Temperatur und Regenmenge ihrer Station. Zwecks Vereinfachung werden hier die Temperaturangaben der zentral gelegenen Station Tempelhof des Deutschen Wetterdienstes (dwd.de) verwendet.

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Den Beobachtungsobleuten gilt unser aller Dank für ihre sorgfältigen und pünktlichen Mitteilungen, die in den beiliegenden Monatsbericht eingefügt wurden. Wir freuen uns über ImkerInnen mit Stockwaage, die uns monatlich Werte zukommen lassen! Kontakt: Herr Kißmann, Tel. 030-3042203

Der Bericht geht auch an den Deutschen Bauernverlag und wird im Deutschen Bienenjournal je nach Redaktionsschluss in ein oder zwei Monaten veröffentlicht.

Crowdfundig-Kampagne „Biene als Umweltspäher“

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Um den Agrar-Wahnsinn zu stoppen, hat Mellifera die „Umweltspäher“ Crowdfunding Kampagne auf dem neuen Portal der GLS-Treuhand (www.gemeinschaftscrowd.de/umweltspaeher) gestartet. Bis zum 5. August 2015 müssen 23.500 € eingesammelt werden, damit das Geld überhaupt ausgeschüttet wird und die Umweltspäher-Stationen in Betrieb genommen werden können.

Wie können Bienen Umweltspäher sein? Wie funktioniert das Ganze? Mehr Infos gibt es im Video und auf mellifera.de

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Waagstock- und Beobachterbericht Mai 2015

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(14 Meldungen) Die Trachtbeobachter meldeten von ihren Waagvölkern aus der ersten Dekade stärkere Trachten als aus den beiden nachfolgenden Dekaden. Kernobst und Rosskastanien blühten in der ersten Dekade noch. Dann verzögerten die Eisheiligen und in der dritten Dekade die verfrühte Schafskälte das Wachstum in der Natur. Das zeigen die täglichen Temperaturspannen (Quelle: dwd.de für Berlin-Tempelhof). Sie hätten in ihrem Niveau im Laufe des Monats kontinuierlich ansteigen müssen. An den vier Tagen mit kleinen Temperaturspannen zwischen Nacht und Tag wollten die Bienen nicht so recht fliegen. Mäßige Temperaturen verzögerten abseits von Wärme-Inseln die Robinienblüte. Sie begann sehr unterschiedlich: in Altglienicke am 12.5., in Nikolassee am 18.5., am meisten zwischen dem 21.5. und 26.5, und am spätesten im Norden in Buch am 30.5. Die Vollblüte erreichten die Robinien erst am Ende des Monats. Viele Imker schleuderten in der dritten Dekade die Frühtracht von der Obstblüte.[/ezcol_1half] [ezcol_1half_end]

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Den Beobachtungsobleuten gilt unser aller Dank für ihre sorgfältigen und pünktlichen Mitteilungen, die in den beiliegenden Monatsbericht eingefügt wurden. Wir freuen uns über ImkerInnen mit Stockwaage, die uns monatlich Werte zukommen lassen! Kontakt: Herr Kißmann, Tel. 030-3042203

Der Bericht geht auch an den Deutschen Bauernverlag und wird im Deutschen Bienenjournal je nach Redaktionsschluss in ein oder zwei Monaten veröffentlicht.

Bessere Bedingungen für Imker und Bienen – Ihre/Eure Meinung ist gefragt!

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Hiermit leiten wir eine Nachricht von Olaf Schwerdtfeger (2. Vors./Imkerverband Berlin und Nils Simon (Vorsitzender Imkerverein Kreuzberg) an Sie/Euch weiter:

„Gute Bedingungen für die Imkerei und für das Wohlergehen der Honig- wie auch der Wildbienen zu schaffen, ist eine wesentliche Aufgabe der organisierten Imkerschaft. Denn auch wenn man in Berlin eine gute Honigernte erzielen kann, gibt es sicher noch eine Menge zu verbessern.

In den vergangenen Monaten haben einige Ortsvereine wie auch der Imkerverband Berlin deshalb den Kontakt zu politischen Entscheidungsträger*innen gesucht. Dabei wurde schnell klar, dass wir zwar über 1.000 Mitglieder haben, dass es aber kaum ausformulierte Vorschläge zur Verbesserung des Regierungs- und Verwaltungshandeln auf Bezirks- und Landesebene gibt. Auf der Klausurtagung der Vereine und des Verbandes am 10.05. haben wir unter anderem besprochen, wie wir hier in Zukunft besser auftreten könnten.

In diesem Rahmen wurde der Vorschlag geäußert, zuerst einmal alle Mitglieder danach zu fragen welche Forderungen sie gegenüber der Landespolitik haben. So soll ein Meinungsbild entstehen, das dabei helfen soll gegenüber politischen Entscheidungsträger*innen die Interessen der Imkerschaft zu vertreten. Mit dieser Mail möchten wir Sie deshalb bitten, spätestens bis zum Sonntag, den 7. Juni 2015 folgende Frage zu beantworten:

Welche (maximal fünf) Vorschläge haben Sie, wie das Abgeordnetenhaus Berlin und die Senatsverwaltungen die Bedingungen für die Imkerei und die Bienen in der Hauptstadt verbessern können?
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Um ein paar Impulse zu geben, haben wir hier eine Liste mit Stichwörtern erstellt:

Honig – Faulbrut – Veterinärämter – Bienenweide – Krankheiten – Fördermittel – Pestizide – Landwirtschaft – Beuten – Schwärme – Öffentlichkeit – Grünflächen – Zucht – Kleingärten – Medien – Liegenschaften – Stadtentwicklung – Standflächen – Bezirksämter- Wildbienen – Varroa – Bienenhauptstadt – Wanderimker – Forschung – Unternehmen

Bitte versuchen Sie, sich bei der Beantwortung so kurz und sachlich wie möglich zu halten! Denken Sie bitte auch daran zu überlegen, ob die Landesebene wirklich die richtige Ebene für das Anliegen ist (die europäische Agrarpolitik lässt sich im Abgeordnetenhaus nicht ändern). Wenn alles passt, schicken Sie die Antwort bitte an nils.simon@posteo.de, oder per Post an Imkerverein Kreuzberg, Stresemannstraße 31A, 10963 Berlin. Nils sammelt die Antworten und fasst sie nachher so zusammen, dass wir sie im Landesverband gut nutzen können. Selbstverständlich werden wir Sie in unserem regelmäßigen Infobrief über die Ergebnisse informieren und auf den Treffen der Gremien weiter darüber diskutieren“[/ezcol_1half_end]

Unser Imkerverein begrüßt sein 100. Mitglied

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In den Beuten wachsen die Völker und wir machen es nach. Unser Verein hat in seiner Versammlung am 8. April sein 100. Mitglied aufgenommen! Vorsitzende Erika Mayr sagt mit allen anderen Mitgliedern „Herzlich Willkommen, lieber Stefan Henning!“.

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Ethnologin freut sich über Mitarbeit und Unterstützung bei Forschungsprojekt

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„Mein Projekt untersucht am Beispiel der Stadt Berlin die urbane Imkerei. Es verbindet dabei im Einzelnen sehr unterschiedliche Ansätze, etwa aus der Stadtforschung, aber auch der Human Animal und Multispecies Studies. Eine erste, noch sehr allgemeine Kurzbeschreibung des Projekts findet sich auf der der Homepage des Instituts für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität: https://www.euroethno.hu-berlin.de/de/institut/personen/fenske.

Wie in ethnografischen Studien üblich, verändert sich der Fokus und präzisieren sich Fragestellungen in der ersten Projektphase. Derzeit suche ich noch weitere Kontakte zu den verschiedenen Berliner Imkerinnen und Imkern. In diesem Zusammenhang freue ich mich über Personen, die Zeit und Lust haben, mit mir über ihre Leidenschaft für die Imkerei zu sprechen. Bislang dauerten solche Interviews zwischen 60 und 90 Minuten, fanden in Cafés, im Institut für Europäische Ethnologie (Mohrenstrasse) oder aber bei den Imkern statt.“

Sie erreichen mich unter der Email: michaela.fenske@hu-berlin.de

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Wettbewerb: Schüler freuen sich über Unterstützung für Bienen-Idee

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Beim Schülerwettbewerb “Umweltschule für Einsteiger” freuen sich Selma, Joel, Luciano, und Emily aus der 6B der Joan-Miro-Schule über Unterstützung. Sie wollen einen Bienenstock im Schulhof einrichten und mit Hilfe eines Imker eigenen Bio Honig ernten und auf dem Schulhof verkaufen.

Wer dieses Idee fördern will, bitte hier klicken und die Idee Nr. 44 liken!

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Imkerverein Kreuzberg initiiert „Bestäuber-Aktionsplan“ für Berlin

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Unser Kreuzberger Imkerfreunde haben einen Aufruf zu einem Bestäuber-Aktionsplan für Berlin entworfen:

„Wir bitten die Senatsverwaltung, im Dialog mit allen relevanten Akteuren einen „Bestäuber-Aktionsplan“ auszuarbeiten, der zum Bienenschutz und zur Vielfalt der Blühpflanzen beiträgt. In dem Aktionsplan sollen sich öffentliche und private
Akteure auf freiwillige Selbstverpflichtungen einlassen, die beinhalten wie sie in ihrem Tätigkei tsbereich die Artenvielfalt der Wildbienen und anderer Bestäuber schützen wollen (…)“

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Der ganze Text kann hier heruntergeladen werden. PDF_Logoklein

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GESINAS-Stiftung sucht deutsche Imker-Unterstützung für Argentinien

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Mail von GESINAS (Auszüge): „Zusammen mit den Guarani-Indianern und einigen Kleinbauern, unterstützen wir den Aufbau einer ökologischen und nachhaltigen Bienenwirtschaft im Bezirk El Soberbio. Die Bienenvölker werden am Rande des Regenwaldes oder direkt im Urwald aufgestellt. Von dem Erlös der Honigvermarktung werden Bildungsprojekte für die Guarani-Indianer finanziert und Arbeitsplätze geschaffen. In einer eigenen Schreinerei, wurden in den letzten Monaten bereits über 500 Bienenkästen aus Holz hergestellt. Von Dezember 2014 bis heute wurde ein Bestand von über 60 Bienenvölkern aufgebaut, der sich bis Ende 2015 auf 250 erweitern soll. Für die Betreuung und für die Schulung von Imkern wurde ein Imker eingestellt.

Dennoch braucht dieses Projekt Unterstützung von erfahrenen Imkern, denn es fehlt an Erfahrung und Detailkenntnis um letztlich das Projekt auf eine wirtschaftlich stabile Basis zu stellen.

Vielleicht gibt es in Ihnen Verein Imker, die Interesse haben, sich einige Tage zu engagieren. Sie würden nicht nur einen Einblick in das Leben der Farmer und Guarani-Indianer am Rande bzw. im subtropischen Urwald bekommen, sondern auch Kenntnisse über die Imkerei in dieser Region gewinnen und aktiv bei der Betreuung der Bienenvölker mitwirken können.

Wir schlagen für die Unterkunft in Mehrbettzimmern, Verpflegung und Fahrten in den Urwald und zu den Indianerdörfern eine Spende von 50 Euro pro Tag und Person vor, um sowohl die durch den Aufenthalt verursachten Kosten zu decken, als auch einen kleinen Beitrag für das gemeinnützige Projekt zu leisten.

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guarini

Eine Reisegruppe von 4-6 Personen wäre ideal. Der Flug von Berlin z. B. nach Rio de Janeiro und zurück kann bereits ab 720 Euro gebucht werden. Ein Weiterflug z. B. von Rio de Janeiro kann ab 200 Euro gebucht werden. Von Iguazu aus könnte eine Abholung organisiert werden.

Die GESINAS-Stiftung, die erst Ende 2013 gegründet wurde, unterstützt dieses Projekt in El Soberbio, das von der Guarani-Hilfe seit über 20 Jahren gefördert wird, seit 2014 sowohl finanziell als auch personell. Das Projekt um den Urwaldhonig und die Imkerei könnte die Lebenssituation der Indianer nachhaltig verbessern helfen.

Wenn Sie sich einen Überblick über die Guarani-Hilfe, die wir als GESINAS-Stiftung unterstützen, verschaffen wollen, dann empfehle ich Ihnen folgende Seiten zu lesen:

www.guarani-hilfe.de oder unter Facebook: www.facebook.com/guaranihilfe

Liebe Interessierte, das ist ein Auszug aus der Mail. Bitte lasst Sie Euch bei Interesse noch einmal komplett von der GESINAS-Stiftung zusenden und nehmt auch bei Interesse direkt Kontakt mit der Stiftung auf. [/ezcol_1half_end]