Unser Verein feiert 150. Geburtstag – Alte Tugenden beginnen bei der Jugend neu zu blüh’n

 

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Ein Verein ist 150 Jahre alt geworden und strotzt voller Energie. Aus diesem Anlass kamen am 19. Oktober 2013 viele Mitglieder des Berliner Imkervereins Charlottenburg-Wilmersdorf zusammen und feierten. Junge und alte Menschen trafen hier aufeinander. Sie alle verbindet die Faszination für Honigbienen. Es wird deutlich: Imkern ist längst kein Hobby mehr allein für alte Herren.

Der Nachmittag begann mit einer Vorführung des Films „More than Honey“. Ein absolutes Muss für jeden, der sich für die Imkerei interessiert. In der darauffolgenden Andacht spannte der Pastor, selber Imker, das Band zwischen Mensch und Biene und hob die Gemeinschaftlichkeit im Bien hervor.

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Erika Mayr, die Vorsitzende des Vereins begrüßte die Mitglieder. Sie verriet ihren persönlichen Einstieg in die Imkerei, den Weg in den Vorstand und ihre unermüdliche Freude „Beziehungen zu schaffen“. Sie schaffte es, immer neue Interessierte für den zunehmend jünger werdenden Verein zu gewinnen.

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Bevor das aufwendige Honig-Buffet mit allerlei Köstlichkeiten für zufriedene Gaumen sorgte, kamen weitere Gäste zu Wort. Herr Kohfink vom Imkerverband Berlin, betonte die Offenheit des Vereins inmitten der bienenfreundlichen Stadt Berlin.

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Herr Kirsch, Vorsitzender vom Imkerverein Spandau, erinnerte an Meilensteine in der Imkerei bis zurück zum Gründungsjahr 1863. Herr Klotz brachte die Gäste mit Anekdoten aus seiner langjährigen Zeit als Vorstandsvorsitzender zum Schmunzeln.

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Ein Highlight des Abends war neben anregenden Gesprächen nicht zuletzt die Präsentation der Künstlerin Bärbel Rothhaar. Sie sprach über ihre Bienen-Projekte und begeisterte schließlich die Anwesenden mit einem Schatzsuchespiel nach Bienenart. Die Imker konnten ihr Wissen über den Schwänzeltanz zum ersten Mal praktisch einsetzen und damit einen Preis gewinnen: eine Flasche Honigmet.

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Ein gelungener Abend zwischen Tradition und Moderne.

Stattfinden konnte der Festakt im St. Michaels-Heim in Grunewald, auch eine Oase für Bienenvölker. Dort wo früher die Gärtnerei stand, stehen heute Bienenvölker umringt von vielen nektar- und pollenspendenden Pflanzen. Betreut werden diese von Bernd Bendig, dem Imker vor Ort, der schon seit Jahren ausdauernd und mit viel Herzblut Neuimkerschulungen durchführt.

Voller Elan vermittelt er der neuen Generation einen fachlichen und verantwortungsbewussten Umgang mit den Honigbienen.Und wer einmal naschen möchte, fragt an der Rezeption vor Ort nach einem Glas „St. Michaels-Honig“.

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