Waagstock- und Beobachterbericht Oktober 2014

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Der Monat war merklich wärmer als im Mittel der 30−jährigen Referenzperiode 1971−2000. Tabelle 1 zeigt klimatologische Kenngrößen der Temperatur in Tempelhof lt. dwd.de. An zehn Tagen fiel Niederschlag, jedoch nur an acht Tagen mit einer Höhe von 1,0 mm oder mehr. Die Gesamthöhe betrug in Tempelhof nur 38,1 mm. Das sind 84,5 % im Vergleich zum Mittel in der oben genannten Referenzperiode.

Flugbetrieb herrschte nahezu während des ganzen Monats. In der ersten Monatshälfte wurden Pollen (Efeu und Astern) eingetragen. Tabelle 2 zeigt die monatliche Änderung des Waagstockpegels, die allein von den Bienen bewirkt worden ist.

Die Behandlung mit Ameisensäure erfolgte zum zweiten bzw. zum dritten Mal. Infolge der anhaltenden Tageshöchsttemperaturen von 10° und mehr wurde die empfohlene Verdunstungsrate von 20 ml/Tag bei zweizargigen Beuten leicht überschritten. Der Milbenfall war unterschiedlich. Gemeldet wurden zwei bis sieben Milben pro Tag.

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Den Beobachtungsobleuten gilt unser aller Dank für ihre sorgfältigen und pünktlichen Mitteilungen, die in den beiliegenden Monatsbericht eingefügt wurden. Wir freuen uns über ImkerInnen mit Stockwaage, die uns monatlich Werte zukommen lassen! Kontakt: Herr Kißmann, Tel. 030-3042203

Der Bericht geht auch an den Deutschen Bauernverlag und wird im Deutschen Bienenjournal je nach Redaktionsschluss in ein oder zwei Monaten veröffentlicht.

Waagstock- und Beobachterbericht September 2014

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Der Monat war wärmer als im Mittel der 30−jährigen Referenzperiode 1971−2000. Tabelle 1 zeigt klimatologische Kenngrößen der Temperatur in Tempelhof lt. dwd.de. Es gab es u.a. sechs statt drei Sommertage (Höchsttemperatur mindestens 25 °C). An 12 Tagen fiel Niederschlag, jedoch nur an acht Tagen mit einer Höhe von 1,0 mm oder mehr. Die Gesamthöhe betrug in Tempelhof nur 27,4 mm. Das sind 60 % im Vergleich zum Mittel in der oben genannten Referenzperiode.

Flugbetrieb herrschte während des ganzen Monats. Bis zum Monatsende wurden Pollen eingetragen, in der ersten Monatshälfte besonders stark. Eingefüttert wurde teils bis zur Monatsmitte, teils bis zum Monatsende. Tabelle 2 zeigt die monatliche Änderung des Waagstockpegels, die allein von den Bienen bewirkt worden ist.

Sofern die Völker im Vormonat noch nicht zum zweiten Mal mit Ameisensäure gegen Varroose behandelt worden waren, geschah es im September. Es fielen im Durchschnitt sechs bis sieben Milben pro Tag. Ein Imker führte die Medikation zum dritten Mal durch. Er benutzte den Nassenheimer Verdunster mit einem Docht der Größe „G“ (= „3“). Der Verbrauch an Ameisensäure betrug 20 ml/Tag. Es fielen 2,2 Milben pro Tag.

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Den Beobachtungsobleuten gilt unser aller Dank für ihre sorgfältigen und pünktlichen Mitteilungen, die in den beiliegenden Monatsbericht eingefügt wurden. Wir freuen uns über ImkerInnen mit Stockwaage, die uns monatlich Werte zukommen lassen! Kontakt: Herr Kißmann, Tel. 030-3042203

Der Bericht geht auch an den Deutschen Bauernverlag und wird im Deutschen Bienenjournal je nach Redaktionsschluss in ein oder zwei Monaten veröffentlicht.

Waagstock- und Beobachterbericht August 2014

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Der Monat war nur kühler als im Mittel der 30-jährigen Referenzperiode 1971-2000.  Tabelle 1 zeigt klimatologische Kenngrößen der Temperatur in Tempelhof lt. dwd.de. Es gab es u.a. neun statt 12 Sommertage (Höchsttemperatur mindestens 25 °C). Darunter waren zwei statrt drei „Heiße Tage“ mit mindestens 30 °C. An 15 Tagen fiel Niederschlag. Jedoch nur an neun Tagen betrug  dessen Höhe 1,0 mm oder mehr. Die Gesamthöhe war in Tempelhof nur 32,4 mm. Das sind 56 % im Vergleich zum Mittel in der oben genannten Referenzperiode.
Flugbetrieb herrschte während des ganzen Monats, meist mit Polleneintrag. Tabelle 2 zeigt die monatliche Änderung des Waagstockpegels, die nach Zufütterung allein von den Bienen bewirkt worden ist. Die Varroa-Diagnose zeigte vielfach einen hohen Milbenfall. Einmal waren es 300 Milben/Tag. Es musste eine zweite Behandlung mit Ameisensäure durchgeführt bzw. für Anfang September vorgesehen werden. Ein Imker führte sogar drei AS-Behandlungen im August durch.

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Den Beobachtungsobleuten gilt unser aller Dank für ihre sorgfältigen und pünktlichen Mitteilungen, die in den beiliegenden Monatsbericht eingefügt wurden. Wir freuen uns über ImkerInnen mit Stockwaage, die uns monatlich Werte zukommen lassen! Kontakt: Herr Kißmann, Tel. 030-3042203

Der Bericht geht auch an den Deutschen Bauernverlag und wird im Deutschen Bienenjournal je nach Redaktionsschluss in ein oder zwei Monaten veröffentlicht.

Waagstock- und Beobachterbericht Juli 2014

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Juli 2014 (13 Meldungen):

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Der Monat war erheblich wärmer als normal. Tabelle 1 zeigt international übliche „klimatologische Kenngrößen“. Es gab es u.a. 25 Sommertage (Höchsttemperatur mindestens 25 °C). Darunter waren zehn „Heiße Tage“ mit mindestens 30 °C. Heftige Regenschauer traten vom 17.7. bis 13.7. und ab 24.7.  auf. Aus dem Südosten Berlins meldete ein Imker für den monatlichen Niederschlag eine Höhe von 106 mm. Trotz der Schauer konnten die Bienen an allen Tagen fliegen.
Letztmalig geerntet und geschleudert wurde in den beiden ersten Dekaden. Tabelle 2 zeigt die monatliche Änderung des Waagstockpegels, die nach Honigentnahme und teilweiser Zufütterung allein von den Bienen bewirkt worden ist.

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Spätestens ab 20.7. wurde gegen Varroose mit Ameisensäure behandelt. Infolge der lang anhaltenden Wärme konnten sich die Milben offensichtlich zu mehreren Generationen vermehren. Ein Imker drückte es so aus: „Erschreckender Milbenfall“. Ein anderer zählte 150 Milben pro Tag und ein dritter hatte nach einigen Tagen bei 50 % seiner Völker einen Befall von 500 – 2000 Milben und bei 30 % seiner Völker sogar mehr als 10.000 Milben.

Es wurde eingefüttert und die Fluglöcher wurden eingeengt. Teilweise wurde die Königin erneuert.

 

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Den Beobachtungsobleuten gilt unser aller Dank für ihre sorgfältigen und pünktlichen Mitteilungen, die in den beiliegenden Monatsbericht eingefügt wurden. Wir freuen uns über ImkerInnen mit Stockwaage, die uns monatlich Werte zukommen lassen! Kontakt: Herr Kißmann, Tel. 030-3042203

Der Bericht geht auch an den Deutschen Bauernverlag und wird im Deutschen Bienenjournal je nach Redaktionsschluss in ein oder zwei Monaten veröffentlicht.