Aus aktuellem Anlass sieht der Imkerverband Berlin e.V. und der ihm angeschlossene Imkerverein Reinickendorf-Mitte e.V. dringenden Reformbedarf bei der Bekämpfung der Amerikanischen Faulbrut.
Zum aktuellen Anlass geht es hier und zur Petition hier!
Aus aktuellem Anlass sieht der Imkerverband Berlin e.V. und der ihm angeschlossene Imkerverein Reinickendorf-Mitte e.V. dringenden Reformbedarf bei der Bekämpfung der Amerikanischen Faulbrut.
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Nun ist die AFB auch offiziell im Norden der Stadt eingetroffen: Am 17.8.2018 wurde nach telefonischer Auskunft des Amtsveterinärs ein Sperrbezirk aufgrund eines Fundes der Amerikanischen Faulbrut in Hermsdorf/Waidmannslust/Tegel mit einem Radius von 1 km eingerichtet.
Mehr dazu erfahren Sie auf der Webseite des Imkervereins Reinickendorf-Mitte e. V. (hier klicken)
Der zuständige Amtsveterinär teilt mit:
„Im Bezirk Neukölln wurde am 18.07.2018 erneut ein Ausbruch der Amerikanischen Faulbrut festgestellt. Diesmal handelte es sich um den Typ Eric I. Der betroffene Standort liegt im Hasenheger Weg, 12353 Berlin. Ein Sperrbezirk mit einem Radius von 1 km wurde am 20.07.2018 innerhalb des Bezirkes Neukölln errichtet.
Der bisher bestehende westlich liegende Sperrbezirk um den Standort An den Achterhöfen wird am 20.07.2018 aufgehoben, da der Bestand saniert wurde und keine Folgefälle im Sperrbezirk festgestellt wurden. Es handelte sich hier um ein epidemiologisch separates Seuchengeschehen, da hier Typ Eric II nachgewiesen wurde. Beide Ausbrüche werden daher separat behandelt.
Falls Ihr Bienenhaltungsort von beiden Sperrgebieten erfasst wird, gelten die bisherigen Einschränkungen fort. In Ihrem Bienenstand sind dann erneut Futterkranzproben zu entnehmen und klinische Prüfungen durchzuführen.“
„Gerade erst haben wir für ein Verbot der Neonikotinoide gesorgt – da kommt neues Gift, das Bienen tötet. Der Chemie-Gigant Bayer-Monsanto will es auf den Markt bringen. Agrarministerin Julia Klöckner (CDU) und Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) können jetzt beweisen, dass sie Bienen-Freundinnen sind: Sie müssen die Zulassung der neuen Pestizide verweigern.
Unterzeichnen Sie jetzt den Appell!“ (Zitat der Initiatoren)
„Das neue – im österreichischen Verlag Löwenzahn erschienene – Buch ist ein echtes Gesamtwerk für Einsteiger im mittleren Alter (50 Jahre). Man erfährt einiges über die gesamte Bandbreite an Themen, mit denen man sich in Zukunft beschäftigen wird. Der Schwerpunkt liegt auf den Monatsbetrachtungen und da beschreibt er recht anschaulich die unterschiedlichen Handlungsweisen und gibt die entsprechenden Tips, wie man gut durch die erste Bienenjahre kommt. Das Buch ist mit vielen Bildern ausgestattet, die zeigen, worum es genau geht. Es gibt kein Abschweifen in spirituelle Welten, kein Zuviel an etwas, was man vielleicht nicht brauchen könnte. Die Merkkästen sind in zartem Grün gehalten und weisen sanft darauf hin, dass man sich das ein oder andere genau merken sollte. Dietmar Niessner geht auf alle Einzelheiten ein, sei es die Standortfrage oder auch die Varroabehandlung und behandelt alle Themen gleichermassen. So wie es letztendlich auch in der Beschäftigung mit den Bienen ist. Alles zu seiner Zeit, mit derselben Aufmerksamkeit. Dietmar Niessner führt mit grossväterlichem Ton durch das Buch und man merkt immer wieder, dass er aus der Praxis kommt. Das Buch ist sehr gut strukturiert und kann für die ersten Imkerjahre auch als Nachschlagewerk dienen, das man im Winter immer wieder gern zur Hand nimmt. Besonders gut geworden sind die Grafiken, die den Aufbau des Bienenvolkes zur jeweiligen Situation zeigen. mit den besten Grüssen nach Tirol, Erika M.!“ (Eine Rezension von Erika Mayr, Vorsitzende des Imkervereins Charlottenburg-Wilmersdorf e. V.)
256 Seiten, gebunden, EUR 29,90, ISBN 978-3-7066-2609-5
Mehr Infos zum Buch gibt es hier auf der Webseite des Verlages.
HINWEIS: DIESER SPERRBEZIRK WURDE ZWISCHENZEITLICH AUFGEHOBEN!!!
„Am 06.06.2018 wurde der Ausbruch der Amerikanischen Faulbrut eine einem Bienenstand im Bezirk Wilmersdorf amtlich festgestellt. Der eingerichtete Sperrbezirk liegt innerhalb folgender Grenzen:
1. im Osten: Bamberger Strasse/Kufsteiner Strasse (Bezirksgrenze zum Bezirk Tempelhof-Schöneberg)
2. im Norden: Pommersche Strasse/Güntzelstrasse
3. im Westen: BAB 100 Stadtring, Ausfahrt Konstanzer Strasse – Konstanzer Strasse
4. im Süden: BAB 100 Stadtring.
Nach derzeitigen Ermittlungen sind insgesamt 11 Imker von den Sperrmaßnahmen gemäß §§8-11 Bienenseuchen-Verordnung betroffen. Die Imker sind telefonisch oder schriftlich informiert. Die Probenahmen im Sperrbezirk laufen bereits an und sind – wenn alles nach Plan läuft – morgen abgeschlossen.
Ich bitte Sie um Kenntnisnahme und um Weiterleitung dieser Information an Ihre Imkerkollegen. Bitte weisen Sie im Rahmen Ihrer Vereinstätigkeit nochmals darauf hin, dass sich alle Imker im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf bei uns registrieren lassen.
Derzeit sind Wandervölker im Bereich Cordesstrasse und Am Spreebogen und Lehrbienenstände (Schaukästen) zum Umweltfest Straße des 17. Juni und zum Sommerfest Ökowerk hier angemeldet. Sollten Sie Kenntnis von weiteren Wanderimkerständen haben, würde ich mich über eine kurze Rückmeldung Ihrerseits freuen.
Ich danke vielmals für Ihre Unterstützung und hoffe für uns alle auf gutes Gelingen.“
HINWEIS: DIESER SPERRBEZIRK WURDE ZWISCHENZEITLICH AUFGEHOBEN!!!
(Mitteilung von Dr. Pfisterer, stellv. Amtstierärztin
Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin
Ordnungsamt
Fachbereich Veterinär- und Lebensmittelaufsicht – Ord C1 –
Postanschrift: 10617 Berlin
Dienstgebäude: Dillenburger Str. 57, 14199 Berlin
Tel.: (030) 9029 18402 Fax: (030) 9029 18428)
Hier können Sie beide Sperrbezirke in einer Karte sehen (hier klicken)!
„Wolfgang Voigt ist den Imkern im Raum Berlin Brandenburg als engagierten Naturschützer, Imker und Autor seit vielen Jahren bekannt. Man traf ihn jeden Samstagmorgen in der Nähe des Winterfeldmarktes an seinem kleinen Buch- und Honigstand. Er war immer im Gespräch mit Leuten, die sich für die Rolle der Honigbienen und ebenso die grosse Rolle der (Hügel bauenden) Ameisen interessierten. Der 80jährige Imker fasst in seinem aktuellen Buch einen Teil seiner Schriften zusammen, die in den vergangenen Jahren im Online Magazin „München Querbeet“ erschienen sind. Die Beiträge eignen sich gut zur Buchform. Die Aufzeichnungen entsprechen eher einem Nachschlagewerk, als einem Buch, das man in einem Zug durchliest. Sein Anliegen formuliert er direkt, die Zusammenhänge sind klar dargestellt. Er lässt in seinen Schriften bnichts offen und unausgesprochen – wie man das beim Thema Honigbienen heute gerne macht. Er verliert sich nicht in unwesentlichen Dingen, sondern arbeitet wie ein Wissenschaftler, der aufgrund seiner Beobachtungen und anhand von wissenschaftlichen Untersuchungen seine Rückschlüsse zieht. Er nennt Ursachen und Konsequenzen des menschlichen Einwirkens in den Naturhaushalt und gibt entsprechende Lösungsvorschläge für jeden einzelnen und für die Politik vor. Es geht ihm vor allem um das Ansiedeln von Ameisen (hügelbauende Ameisen). Sie haben u.a. eine grosse Bedeutung bei der „natürlichen Schädlingsbekämpfung“ (Verzicht auf Pflanzenschutzmittel in landwirtschaftlich genutzten Gebieten). Ausserdem geht es um das gebietsübergreifende Ansiedeln von Honigbienenvölkern, die aufgrund ihrer Bestäubungsleistung und als Biomasseproduzenten (für die Ernährung vieler Tier- und Insektenarten) unverzichtbar in unserer Landschaft sind. In diesem Sinn unterscheidet sich das Buch von den vielen neuen Büchern zum Thema Honigbienen. Die neuen Bücher erscheinen grafisch und sprachlich moderner, gehen jedoch nicht so sehr in die Tiefe. Wolfgang Voigt schwärmt nicht (nur) von Honigbienen; er erkennt und beschreibt ernsthaft die zentrale Rolle der Honigbienen im Naturhaushalt. Er ist im Grunde ein Forscher, der sich genauso engagiert für die Vermittlung der Zusammenhänge einsetzt, wie für die Wissenschaft an sich. So steht er zwischen den Welten und das macht ihn wiederum sehr modern.“ (Eine Rezension von Erika Mayr, Vorsitzende des Imkervereins Charlottenburg-Wilmersdorf e. V.)
232 Seiten, Taschenbuch (Paperback), EUR 14,90, ISBN 978-3-8280-3400-6
Mehr Infos zum Buch gibt es hier auf der Webseite des Verlages.
Wie sind wir organisiert? Welchen Zielen haben wir uns verschrieben? Welche Rechte und Pflichten haben Mitglieder? Da unser Verein seit Jahren kontinuierlich wächst, haben wir uns entschlossen, ihm mit einer Satzung ein festes und verbindliches Fundament zu geben und die Eintragung im Vereinsregister anzustreben. In der Jahreshauptversammlung am 8. Februar 2017 wurde unsere Satzung mit großer Mehrheit verabschiedet und damit der „Imkerverein Charlottenburg-Wilmersdorf e. V.“ gegründet. Und seit Ende November haben wir es nun auch schwarz auf weiß: Unter dem Aktenzeichen VR 36235 B wurden wir beim Amtsgericht Charlottenburg in das Vereinsregister eingetragen – für unseren Verein geht damit das vielleicht historisch bedeutendste Jahr seit seiner Gründung vor über 150 Jahren zu Ende.
Unsere Satzung können Sie hier herunterladen (hier klicken).
Wir wünschen allen Mitgliedern und Freundinnen und Freunden von Bienen und Imkerei ein frohes und friedliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
„Die Auswahl an Imkerbüchern wird ja immer grösser und es wird schwieriger für Neueinsteiger, das „richtige“ Buch zu finden. „ Imkern leicht gemacht“ ist eins, das ich empfehlen kann. Das Buch eignet sich gut für Menschen, die sich ernsthaft mit Bienenhaltung befassen möchten.
Es ist ein Buch zur Einstimmung. Man erfährt, was gebraucht wird und wie hoch der Zeitaufwand sein wird. Das Bauen der eigenen Beuten und das Anpflanzen von Bienenweide gehören auch dazu.
Ingolf Hofmann nimmt uns mit in seine Erfahrungswelt und zu seinen Leidenschaften. Der Imker lebt naturnah und einfach im Südburgenland in Österreich. Das Buch beginnt mit dem Satz: „Ein Bienenvolk ist etwas Rundes in einer eckigen Kiste.“ Der Ton, der darin steckt, zieht sich durch das gesamte Buch. Der Imker ist reich an Erfahrungswissen und findet so auf alle Entwicklungsschritte im Bienenvolk eine klare und einfache Antwort. Manches erklärt er genauer, beispielsweise wie man zu seinen ersten Bienen kommt. Das ist gut so, weil es erstens heutzutage nicht ganz leicht ist (manchmal ist die Nachfrage grösser als das Angebot) und zweitens, weil es für einen Neuimker eine wirklich zentrale Frage darstellt. Meistens werden die Themen in einem kleinen Abschnitt beschrieben – und das reicht vollkommen aus, sich einen Überblick zu verschaffen. Menschen, die dieses Buch lesen, machen zusätzlich einen praktischen Imkerkurs. Das Buch gibt lediglich einen Rahmen, nachzulesen, was man im Kurs gesehen hat.
Im ersten Teil des Buches sind unglaublich schöne Nahaufnahmen von einzelnen Bienen und viele klassische Fotos von Bienen auf Waben zu sehen. Immer wieder tauchen Glücksmomente auf, wenn man die Bilder von einzelne Bienen auf Blüten sieht, die sehr liebevoll fotografiert wurden.
Im 2. Teil des Buchs geht es über das Bauen von Holzbeuten und aller Art von Imkerzubehör. Es gibt Listen mit genauen Abmessungen, die es erleichtern, Deckel, Böden, Rähmchen etc nachzubauen. Alle Schritte werden anschaulich durch Bildmaterial unterstützt. Menschen, die gern mit Holz arbeiten, freuen sich über die Tips und Tricks zum Bauen. Wer eine Werkstatt hat und ein wenig handwerkliches Geschick, kann seine Ausgaben für die Ausstattung dadurch wesentlich verkleinern. Ein Landimkerbuch, das auch für Stadtimker interessant zu lesen ist.“
Erika Mayr (Vereinsvorsitzende)
EUR 19,90
ISBN 978-3-7066-2612-5
144 Seiten, gebunden
mit über 200 Farb- und Detailfotos
„Die Honigfabrik“, in die uns Jürgen Tautz und Diedrich Steen in ihrem in Kürze beim Gütersloher Verlagshaus erscheinenden Buch mitnehmen, ist eine Welt voller eigenwilliger Bewohner, überraschender Fertigkeiten und erstaunlicher Regularien. Dort lernen wir jede Menge hochspezialisierter Mitarbeiterinnen kennen: Wächterbienen und Ammen, Sammlerinnen und Putzbienen, Honigmacherinnen, Tankstellenbienen und Königinnen, die das Großunternehmen zusammenhalten. Nicht zu vergessen die Drohnen, deren Job schlicht der ist, als „Callboys für die Königin“ zu arbeiten.
Entlang der Produktionskette des Honigs lernt der Leser den Superorganismus „Bien“ kennen. Es ist ein komplexes Gesamtsystem, in dem Bienen mit Kniffen arbeiten, die Ingenieure im modernen Spannbetonbau anwenden; in dem Wachs aus 300 Einzelsubstanzen hergestellt und in dem nicht einmal vor Betriebsspionage und Raubüberfällen haltgemacht wird.“ (Quelle: literaturtest.de)
2017, Originalausgabe, Gebundenes Buch mit Schutzumschlag, 288 Seiten.
Mit 16-seitigem, vierfarbigem Bildteil.
Gütersloher Verlagshaus, ISBN: 9783579086699
€ 19,99
Hier geht es zur Buch-Webseite (hier klicken)
… und hier zu einem Interview mit Prof. Tautz um Buch (hier klicken)
Liebe Mitglieder und Bienenfreunde, einem unserer Mitglieder wurden acht Bienenvölker vom Standort auf einem Friedhof gestohlen. Offenbar ist das nicht der einzige Fall. Nach Angaben der Polizei haben Meldungen über Bienen-Diebstähle stark zugenommen. Bitte seid wachsam!
In der März-Versammlung des Imkervereins Charlottenburg-Wilmersdorf wurde ein Gerät vorgestellt, das Spektakuläres verspricht: Laut Hersteller wird mit dem „Varroa Killer-Sound” „das Bienenvolk mit hochfrequentem Schall (ca. 15.000 Hertz mit 90 Dezibel) über einen Zeitraum von 25 bis max. 30 Tagen beschallt. Danach ist das Bienenvolk quasi Varroa frei.“ Diese Frequenz soll für die Bienen belanglos und störungsfrei sein.
Unsere Mitglieder haben das Gerät interessiert unter die Lupe genommen, aber auch kritisch hinterfragt. Eines steht fest: Wenn unabhängige Untersuchungen die Werte des Herstellers bestätigen, wird der Säureeinsatz bald nicht mehr nötig sein.
Hier der Link zum Hersteller: https://www.varroa-sound.de/
Verfälschtes Bienenwachs oder Ersatzstoffe töten Bienen und haben auch in Verbindung mit Honig (Lebensmittel) keine Berechtigung für eine Verwendung im Bienenvolk. Die Petition „sauberes Bienenwachs, gesündere Bienen, gesündere Menschen“ fordert deshalb eine Bienenwachsverordnung.
„Der „Weißenseifener Hängekorb“ ist seinem Wesen nach ein Stabilkorb, der aber für spezielle Arbeiten mobil gehandhabt werden kann. Seine Form erhält er durch die mathematische Formel der sogenannten Kettenkurve, in der von Natur aus die Biene ihren Wabenkörper aufbaut. Es ist also die wesenseigene Gestaltform des Biens. Der Bien baut in dieser Gesetzmäßigkeit, in der Höhe, zunächst als Kugel beginnend, die Königin umschließend, sein Wabenwerk in Traubenform der Erde entgegen.“
Vo, 27. bis 29. 1. 2017 findet in Ostfriesland ein Workshop statt. Mehr Infos gibt es in diesem pdf. (hier klicken)
TV-Beitrag des SWR:
Es gibt weltweit neun Honigbienenarten und ca. 20.000 (!) Wildbienenarten. 560 der Wildbienenarten sind bei uns in Deutschland heimisch. Doch mehr als die Hälfte dieser wichtigen Bestäuber sind vom Aussterben bedroht! Ihnen fehlen zunehmend Nahrungsquellen und Lebensräume.
Die Initiative „Deutschland summt!“ startet deshalb ab sofort den Versuch, alle zu motivieren, in den kommenden Monaten einen Beitrag für die Bienen zu leisten: Kleingärtner, Regionalgruppen, Vereine, Netzwerke und Familien.
Unter dem Motto „Be happy! Make a bee happy” („Sei glücklich! Mach eine Biene glücklich“) startet die Initiative Deutschland summt! ab sofort die erste Etappe des bundesweiten Wettbewerbs „Wir tun was für Bienen!“. Geleitet von dem Gedanken „Im Herbst schon ans Frühjahr denken und Frühjahrsblüher pflanzen!“, ruft sie im Rahmen der Etappe HERBSTSUMMEN dazu auf, jetzt aktiv zu werden. Traum von Deutschland summt! ist es, möglichst viele Menschen zu inspirieren, möglichst viele naturferne Flächen für unsere Bienen zurückzuerobern.
Website mit nötigen Informationen für die Teilnahme sowie tollen Tipps und Tricks für Ihre Pflanzaktion: https://www.wir-tun-was-fuer-bienen.de
Günter Friedmann arbeitet seit über dreißig Jahren leidenschaftlich mit und an den Bienen. Er ist einer der Pioniere der ökologischen Imkerei und hat die Richtlinien der Demeter-Bienenhaltung mit entwickelt.
Ein Interview mit ihm können Sie als pdf herunterladen, indem Sie hier klicken …
Zum aktuellen Buch von Günter Friedmann, „Bienengemäß imkern“ (BLV Verlag, 175 Seiten, 24,99€), geht´s wenn Sie hier klicken!
Unsere Vereinsvorsitzende Erika Mayr über das Buch: „Das Buch von Demeter-Imker Günter Friedmann wirkt wie ein Begleitkurs zu einem Kurs von ihm, wobei man ihm lediglich zuhört und nicht die ganze Zeit Notizen machen muss. Es liest sich so, als würde der Autor mit uns sprechen, und wir hören zu. Er antwortet auf viele Fragen, die einen bewegen, wenn man seit ein paar Jahren Bienenvölker hält, dabei ganz gut zu Recht kommt, jedoch gern seine Betriebsweise korrigieren, verfeinern und eventuell in Richtung bienengemäße Imkerei optimieren möchte. Günter Friedmann hat einen guten Ton gefunden. Er erzählt von seinen Erfahrungen. Es gelingt ihm dadurch den Kern der Themen zu finden und alles andere, was sich darum dreht, zu erwähnen und beschreiben, ohne es allzu sehr zu bewerten. Zentrales Thema ist natürlich die Entwicklung des Bienenvolkes mit dem Höhepunkt der Teilung. In seinem Schwarmdiagramm wird die Zeit dargestellt, die das Bienenvolk für die Vermehrung und Fortpflanzung aufwendet: dies beginnt mit der Aufzucht der Drohnenbrut und hört mit der Eiablage der jungen Königinnen auf. Das sind in etwa 75 Tage Schwarmprozess. Auch wieder so ein spannender Aspekt und neuer Blickwinkel. Seine Antworten reduzieren sich nicht nur auf praktische Anleitungen, wie man z.B. die Schwarmvorwegnahme durchführt; der Blick geht über das rein Praktische hinaus, und Günter Friedmann stellt dar, was z.B. der Schwarmprozess für das Bienenvolk bedeutet und wie sich imkerliche Maßnahmen auf das Bienenvolk auswirken können. Der Autor schreibt lebendig. In gewisser Weise nimmt der Leser an der Suche des Autors nach der eigenen Balance im Spannungsfeld Bienen, Imkerei und Umwelt teil. Der autobiographische Aspekt ermuntert dazu, die eigene Praxis zu überprüfen und zu hinterfragen. Die grafische Gestaltung des Buchs ist einfach. Es gibt immer wieder Zusammenfassungen, die hervorgehoben werden und anschauliches Bildmaterial. Schön finde ich die Seiten mit dem hinterlegten Wabenmuster einer gefüllten Honigwabe. Diese Seiten haben ein Gewicht. Wir sollten sie im Gedächtnis behalten. Im hinteren Teil des Buchs gibt es auch eine ausführliche und aktuelle Literaturliste zur Vertiefung der einzelnen Themen.“
Am 20.07.2016 wurde in einer Bienenhaltung im Bezirk Berlin-Steglitz-Zehlendorf/Ortsteil Lichterfelde der Ausbruch der
Amerikanischen Faulbrut amtlich festgestellt.
Der Sperrbezirk Steglitz-Zehlendorf/Ortsteil Lichterfelde wurde innerhalb folgender Grenzen eingerichtet:
· Osten: Finckensteinallee bis Theklastraße bis Goerzallee
· Süden: Goerzallee bis Persantestraße bis Türksteinweg
· Westen: Prinz-Handjery-Straße bis Türksteinweg
· Norden: Bahntrasse von Prinz-Handjery-Straße bis Bahntrasse Dahlemer Weg bis Curtiusstraße bis Verlängerung Pfleidererstraße
Zur tierseuchenrechtlichen Allgemeinverfügung mit weiteren Informationen hier klicken (pdf)!
Am 22.06.2016 wurde bei verschiedenen Bienenhaltungen der Ausbruch der “Amerikanischen Faulbrut” amtlich festgestellt.
Der Sperrbezirk Pankow liegt innerhalb folgender Grenzen:
Osten: Verlängerung der Straße am Wasserturm bis zur Gäblerstraße, Gäblerstraße, Max-Steinke-Straße, Borodinstraße
Süden: Fehrbelliner Straße, Saarbrücker Straße, Prenzlauer Berg, Am Friedrichshain, Kniprodestraße
Westen: Brunnenstraße, Jülicher Straße und Grüntaler Straße
Norden: S-Bahngleise bis zum S-Bhf. Pankow, Kissingenstraße, Am Wasserturm
zuständig: Ordnungsamt Pankow, Veterinär- und Lebensmittelaufsicht (Tel: 030/90295-5130, Fax: 90295-5823, E-Mail: vetleb@ba-pankow.berlin.de)
Zur tierseuchenrechlichen Allgemeinverfügung mit weiteren Informationen hier klicken (pdf)!
Der Sperrbezirk Neukölln liegt innerhalb folgender Grenzen:
Osten: Teltowkanal, Bezirksgrenze Neukölln/Treptow-Köpenick, Neudeck Weg, Lettberger Straße
Süden: Neuhofes Straße, Waltersdorfer Chaussee, Eichener Weg, Groß Ziethener Chaussee
Westen: Zittauer Straße, Wutzkyallee, Efeuweg
Norden: Neukölln Straße, Flurweg, Minzeweg, Zwergasternweg, Teltowkanal
zuständig: Ordnungsamt Neukölln, Veterinär- und Lebensmittelaufsicht, (Tel. 030/90239-3443, FAX 90239-53732, E-Mail: vetleb@bezirksamt-neukoelln.de)
Zur tierseuchenrechlichen Allgemeinverfügung mit weiteren Informationen hier klicken (pdf)!
ACHTUNG! Auch im angrenzenden Bezirk Treptow-Köpenick wurde ein Sperrbezirk eingerichtet. Der Sperrbezirk Treptow-Köpenick liegt innerhalb folgender Grenzen:
Westen: NSG Wasserwerk Johannisthal
Norden: Springbornstraße – Akeleiweg
Osten: Verbindungslinie Ende Akeleiweg zum Teltowkanal
Süden: Teltowkanal
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Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) will das Verbot für Beizmittel aus der Gruppe der Neonicotinoide aufweichen. Doch wenn die Gifte wieder verwendet werden, sind Bienen und andere Insekten in tödlicher Gefahr.
Fordern Sie jetzt den Minister auf, die Bienengifte vom Acker zu halten!
Hier geht es zur Aktion…