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Alle Trachtbeobachter meldeten von der ersten Dekade geringere Zunahmen am Waagstock als im Vormonat. Der Höhepunkt der Lindenblüte war bereits überschritten. In der zweiten Dekade überwog vereinzelt die Zehrung. In der dritten Dekade waren die Waagstock-Differenzen zur Vor-Dekade bei fast allen Meldungen negativ. Die Trachtzeit ist damit praktisch beendet. Es konnte nochmals Honig geerntet werden. Für einen Imker war es das fünfte Mal in dieser Saison. Nach der Honigentnahme wurde kurz eingefüttert. Anschließend begann die Behandlung mit Ameisensäure. Der Milbenfall war sehr unterschiedlich. Die Höchstzahl war 95 pro Tag. Eine zweite Behandlung ist hier dringend erforderlich. Einfütterungen und Milbenkontrollen werden in den beiden folgenden Monaten fortgesetzt.
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Den Beobachtungsobleuten gilt unser aller Dank für ihre sorgfältigen und pünktlichen Mitteilungen, die in den beiliegenden Monatsbericht eingefügt wurden. Wir freuen uns über ImkerInnen mit Stockwaage, die uns monatlich Werte zukommen lassen! Kontakt: Herr Kißmann, Tel. 030-3042203
Der Bericht geht auch an den Deutschen Bauernverlag und wird im Deutschen Bienenjournal je nach Redaktionsschluss in ein oder zwei Monaten veröffentlicht.