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Der Monat war wärmer als im Mittel der 30−jährigen Referenzperiode 1971−2000. Tabelle 1 zeigt klimatologische Kenngrößen der Temperatur in Tempelhof lt. dwd.de. Es gab es u.a. sechs statt drei Sommertage (Höchsttemperatur mindestens 25 °C). An 12 Tagen fiel Niederschlag, jedoch nur an acht Tagen mit einer Höhe von 1,0 mm oder mehr. Die Gesamthöhe betrug in Tempelhof nur 27,4 mm. Das sind 60 % im Vergleich zum Mittel in der oben genannten Referenzperiode.
Flugbetrieb herrschte während des ganzen Monats. Bis zum Monatsende wurden Pollen eingetragen, in der ersten Monatshälfte besonders stark. Eingefüttert wurde teils bis zur Monatsmitte, teils bis zum Monatsende. Tabelle 2 zeigt die monatliche Änderung des Waagstockpegels, die allein von den Bienen bewirkt worden ist.
Sofern die Völker im Vormonat noch nicht zum zweiten Mal mit Ameisensäure gegen Varroose behandelt worden waren, geschah es im September. Es fielen im Durchschnitt sechs bis sieben Milben pro Tag. Ein Imker führte die Medikation zum dritten Mal durch. Er benutzte den Nassenheimer Verdunster mit einem Docht der Größe „G“ (= „3“). Der Verbrauch an Ameisensäure betrug 20 ml/Tag. Es fielen 2,2 Milben pro Tag.
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Den Beobachtungsobleuten gilt unser aller Dank für ihre sorgfältigen und pünktlichen Mitteilungen, die in den beiliegenden Monatsbericht eingefügt wurden. Wir freuen uns über ImkerInnen mit Stockwaage, die uns monatlich Werte zukommen lassen! Kontakt: Herr Kißmann, Tel. 030-3042203
Der Bericht geht auch an den Deutschen Bauernverlag und wird im Deutschen Bienenjournal je nach Redaktionsschluss in ein oder zwei Monaten veröffentlicht.